Wir planen, fertigen und betreiben seit vielen Jahren Schlackenaufbereitungsanlagen
Sämtliche Sortier- und Aufbereitungsanlagen, die in unserem Unternehmen zum Einsatz kommen, werden auf Basis unserer langjährigen Erfahrungswerte und neuester Erkenntnisse für die jeweiligen Verwendungszwecke individuell gefertigt und optimiert. Dadurch ermöglichen wir selbst unter schwierigen Bedingungen ein reibungsloses Arbeiten. Die hohe Zuverlässigkeit und die konstant gute Performance unserer Anlagen sind wesentliche Gründe für den internationalen Erfolg.
Wir haben außerdem die Möglichkeit, neben einer Vielzahl an stationären Anlagen auch auf eine Reihe an mobilen Anlagen zurückzugreifen und diese direkt bei Ihnen vor Ort einzusetzen – ganz nach Ihren Wünschen und Anforderungen bzw. den geologischen Gegebenheiten.
Um stets so flexibel wie möglich agieren zu können, schaffen wir für den entsprechenden Einsatz entweder an, was benötigt wird, oder fertigen es gegebenenfalls auch kurzerhand einfach selbst!
Wenn aus Sekundärstoffen wieder Eisen wird
Das mengenmäßig bedeutsamste Nebenprodukt im Stahlwerk sind Schlacken – sie entstehen bei fast allen metallurgischen Entstehungs- und Verarbeitungsprozessen. Die sogenannte LD-Schlacke entsteht bei der Verarbeitung von Roheisen zu Stahl. Sie wird im Schmelzfluss vom Metall getrennt und anschließend noch im zähflüssigen Zustand zum Abkühlen in sogenannte Schlackenbeete gegossen, dabei ist ca. 4 % Eisen in der Schlacke – dabei erstarren die LD-Schlacken zu einem harten steinähnlichen Material.
Mittels eines speziellen Verfahrens wird anschließend ein gleichmäßiges Auskühlen der Schlacke herbeigeführt und gleichzeitig verhindert, dass bei den hohen herrschenden Temperaturen Eisenteile erneut miteinander verschmelzen. Nach dem Erkalten wird das gesamte Material ausgebaggert und zur Weiterverarbeitung abtransportiert.
Es ist jedoch nicht jede Schlacke dazu geeignet, dem Stahlerzeugungsprozess wieder zugeführt zu werden. Die LD-Schlacke beispielsweise ist im Gegensatz zur Hochofen-Schlacke weniger porös und enthält zudem immer noch wertvolle Rohmaterialien – man kann hier also in der Tat keinesfalls von Abfall sprechen. Obwohl das Herstellungsprinzip weltweit ähnlich ist, differieren die chemischen Zusammensetzungen bei der Stahlerzeugung dennoch enorm.
SIEBEN – ABSCHNEIDEN – ZERKLEINERN – SELEKTIEREN
gelten als die wichtigsten Grundlagen für einen effizienten Aufbereitungsprozess
Der Aufbereitungsprozess für verhaldetes Recyclingmaterial ist eine Kombination aus Brechen, Sieben und Abscheiden von Metall. Entscheidend für die Qualität des Endproduktes ist dabei vor allem eine effiziente Metallabscheidung.
Eine große Vorausscheidung von eisenhaltigen und nichteisenhaltigen Stoffen erfolgt vor der ersten Zerkleinerungsstufe. Wie immer richten sich auch hier die einzelnen Verfahrensschritte stets nach den Kundenanforderungen an das Endprodukt. Das Schüttgut wird anschließend in die Anlagen befördert, um dort vollautomatisch gesiebt und nach Verwendungszweck sortiert zu werden. Nicht weiter verwertbares Material wird nach dem Sieben endgültig verhaldet.
Da Qualität und die Güte des recycelten Endproduktes von den einzelnen Verfahrensschritten stark abhängig sind, bedarf es bei manchem Material unter Umständen mehrerer Sortierprozesse.